dira safety

Personenschutzsysteme Flurförderzeuge

Personenschutz beim Einsatz von Flurförderzeugen in Schmalgängen

dira safety bietet professionelle Dienstleistungen rund um die Installation und den Aufbau von stationären und mobilen Personenschutzsystemen, die den technischen Kriterien „Warnanlage an den Zugängen bzw. Sensoren des Flurförderzeugs” basierend auf DIN 15185-2 „Flurförderzeuge – Sicherheitsanforderungen Teil 2“ und der DGUV Information 208-030 entsprechen.

In Partnerschaft mit der Firma Lagertechnik Müller und Partner LMP) bietet dira safety innovative Produkte und Lösungen.

Die Firma LMP ist seit 1992 auf Personenschutzsysteme beim Einsatz von Flurförderzeugen spezialisiert. Die angebotenen Produkte entsprechen den höchsten Qualitätsstandards und sind weltweit erfolgreich im Einsatz.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Personenschutz Hochregallager - dira safety OHG
Foto | Christophe Fouquin on GettyImages

In Regalanlagen, die mit Flurförderzeugen bedient werden, ist oftmals aus Platzgründen in den Regalgängen kein Sicherheitsabstand von beidseitig jeweils mindestens 0,50 m zwischen dem Flurförderzeug bzw. der zu transportierenden Last und dem Regal vorhanden. Derartige Gänge in Regalanlagen werden Schmalgänge genannt. Beim Betrieb von Flurförderzeugen in Schmalgängen bestehen somit eine Gefährdung für Fußgänger.

Beim Betrieb von Flurförderzeugen in derartigen Schmalgängen muss der Personenschutz zu jeder Zeit gewährleistet sein. Um dieses Ziel zu erreichen sind sowohl bauliche oder technische als auch organisatorische Maßnahmen erforderlich.

Auf diese Maßnahmen kann jedoch verzichtet werden, wenn die Regalflurförderzeuge so beschaffen sind, dass bei allen Gerätebewegungen einer Gefährdung von Fußgängern entgegengewirkt ist. Die Forderung für den Personenschutz in Schmalgängen ist z. B. erfüllt, wenn die DIN 15185-2 „Flurförderzeuge – Sicherheitsanforderungen Teil 2: Einsatz in Schmalgängen“ (Ausgabe Oktober 2013) eingehalten ist.

Personenschutzeinrichtungen für Lager, in denen sich systembedingt Fußgänger und Regalflurförderzeuge nicht gleichzeitig aufhalten dürfen, müssen mindestens dem Performance Level c nach DIN EN ISO 13849-1 „Sicherheit von Maschinen; Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitlinien“ entsprechen.

In Lagern, in denen sich bestimmungsgemäß Fußgänger und Regalflurförderzeuge gleichzeitig im selben Schmalgang aufhalten dürfen, müssen die Personenschutzeinrichtungen mindestens dem Performance Level d nach DIN EN ISO 13849-1 „Sicherheit von Maschinen; Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitlinien“ entsprechen.

Das mobile Personenschutzsystem „MPSA 3000” entspricht der neuen Norm EN 61508 SIL 2 sowie der EN 60204 – 1 und erfüllt alle Anforderungen, die in Zukunft an die Steuerung im Industrieeinsatz gestellt werden. Das System ist am Fahrzeug angebracht und unterstützt durch das Erkennen von Personen sowie Fahrzeugen durch Laserscanner Maßnahmen zur Risikoreduzierung.

Das stationäre Personenschutzsystem „ECO90 ”wird fest an jeder Gasseneinfahrt eines Schmalganglagers installiert und verhindert durch Lichtschranken und optische Signale das Befahren oder Betreten von belegten Gassen. Das System setzt sich aus einer aktiven und einer passiven Säule sowie einer Fahrzeugerkennung zusammen.

Die aktive Säule besteht aus einem Aluminiumprofil in RAL 1021 und ist mit einer Infrarotlichtschranke mit einer Reichweite von sechs Metern versehen.

Die Lichtschranken werden in 400 mm und 900 mm Höhe montiert und sind testbar ausgelegt. Für die Umschaltung der Betriebsart „Fahrzeug” zu „Person” muss ein Schlüsselschalter an der Säule betätigt werden. Eine Ampel zeigt in zwei Ebenen den Zustand der Gasse an. Die passive Säule ist mit zwei Umlenkspiegeln ausgestattet, die es ermöglichen, den Infrarotstrahl in zwei Höhen umzulenken. Die Fahrzeugerkennung besteht aus einem 180°-Weitwinkel-Infrarotempfänger und einem 180°-Weitwinkel-Infrarotsender. Der Sender wird am Fahrzeug installiert. Der Empfänger wird am Regalkopf montiert und ist in der Lage, Fahrzeuge, die in die Gasse hinein- oder herausfahren, zu zählen. An der stationären Personenschutzanlage können verschiedene Parameter eingestellt werden.